Stadtwerk Winterthur und Swisscom haben ein flächendeckendes Glasfasernetz für 50’000 Haushalte aufgebaut. Für dieses Fiber-to-the-Home-Projekt brauchte Stadtwerk eine IT-Lösung, die

• alle Prozesse von der Bauplanung bis zum Marketing weitgehend automatisiert,
• sich nahtlos in die Organisation und IT-Systemlandschaft integriert sowie
• flexibel ausbaubar und damit für die steigenden Ansprüche gerüstet ist.

Die Anforderungsspezifikation für Ausschreibung und Evaluation musste sich neben allen anderen vor allem auf diese Herausforderungen konzentrieren: komplexe Datenstruktur, gewaltige Datenmenge, Schnittstellen, System­landschaft und Prozesse sowie viele Benutzer mit unterschiedlichen Rollen.

In nur drei Monaten haben wir mit Stadtwerk Winterthur die umfassendende Anforderungsspezifikationen erarbeitet. Daraus haben wir eine wirtschaftliche und umsetzbare Lösung abgeleitet, die sich perfekt in die IT-Landschaft von Stadtwerk Winterthur integriert.

Wir haben in nur zwei Monaten sämtliche Daten vollständig analysiert und auf dieser Grundlage ein umfassendes fachliches Modell entwickelt. Mit dieser Lösung können Lebenszyklen von Konzessionen verwaltet und Wasserzinsen automatisch berechnet und in Rechnung gestellt werden. Ausserdem sind alle Informationen sofort verfügbar, wenn jemand eine Auskunft wünscht.

Wer eine Erdwärmesonde beantragt, will wissen, ob sich der Standort eignet. Im Kanton Aargau beantwortet ein Portal, das wir entwickelt haben, diese Frage. Ausserdem können über das Portal Gesuche ergänzt und eingereicht werden. Dank unserer Lösung, die wir mit dem Kunden iterativ entwickelt haben, wurden die Antwort- und Durchlaufzeiten von Anfragen sowie Bewilligungen verkürzt und die nachgelagerten Prozesse optimiert.

Die St.Galler Stadtwerke suchten einen Partner, der das Applikationsportfolio für den Bau und Betrieb des flächendeckenden Glasfasernetzes betreut und weiterentwickelt. Der Partner sollte

• sicherstellen, dass alle Applikationen gewartet werden,
• neue Funktionalitäten schnell implementieren und
• alles tun, damit die St. Galler Stadtwerke ihre Applikationen möglichst schnell wieder selber warten und weiterentwickeln können.

Wir haben diese Aufgabe übernommen und sämtliche Ziele erreicht. Ausserdem haben wir einen schlanken Entwicklungsprozess mit klaren Verantwortlichkeiten eingeführt und eine State-of-the-Art-Entwicklungsinfrastruktur aufgebaut. So haben wir die Transparenz gesteigert, die Code- sowie Datenqualität verbessert und die Produktivität langfristig gesteigert.

Verschiedene Arbeitszeitmodelle, Schichtbetrieb und gesetzliche Auflagen machen die Zeitwirtschaft für das Kernkraftwerk Leibstadt anspruchsvoll. Nach einem umfassenden Requirements Engineering haben wir ein konsolidiertes fachliches Modell entwickelt, das alle Regeln sowie Anforderungen berücksichtigt und die Zeitwirtschaft weitgehend automatisiert.

Wir haben die bisherige Lösung in eine neue zentrale Lösung integriert, organisatorische und technische Prozesse harmonisiert, Medienbrüche eliminiert und die manuellen Interaktionen minimiert. Ausserdem haben wir früh im Projekt Testfälle für einen systematischen Proof of Concept spezifiziert. Für dieses Projekt haben wir zusätzlich einen Simulator entwickelt, der sämtliche fachlich relevanten Regeln 1:1 abbildet, um mögliche Situationen zu simulieren und die korrekte Implementation sicherzustellen.

Wer sein Haus energetisch saniert, Sonnenkollektoren installiert oder eine Photovoltaikanlage baut, wird von vielen Stellen finanziell unterstützt. Allerdings ist es manchmal schwierig, sich im Förderdschungel zurecht zu finden.

Für die Stadt Kloten haben wir ein zentrales Portal entwickelt, das alle individuellen Förderangebote übersichtlich darstellt, das Antragsverfahren automatisiert und die Förderbeiträge effizient und effektiv verteilt.

Für die Hirslanden Klinik Meggen haben wir Aufgaben in der Leistungsabrechnung und -verrechnung automatisiert. Dafür haben wir die bestehende Standardlösung um verschiedene Funktionen erweitert und so den Rechnungsprozess vereinfacht und deutlich beschleunigt. Ausserdem haben wir ein konfigurierbares Regelwerk entwickelt, damit alle versicherungsspezifischen Tarifvereinbarungen eingehalten werden.

Mit dem neuen Kinder- und Erwachsenenschutzrecht musste das Obergericht des Kantons Aargau neue Fachbehörden in seine Prozesse einbinden. Dafür musste unter anderem die IT-Unterstützung angepasst und erweitert werden.

Mit unserem Coaching haben wir mögliche Projektrisiken früh erkannt und daraus ein sinnvolles Vorgehen für die Anforderungsanalyse abgeleitet. Auf dieser Grundlage konnte das Projekt erfolgreich und termingerecht umgesetzt werden.

Für den Kanton Aargau haben wir die Bewilligungsprozesse für Grundwasser- sowie Erdwärmenutzungen harmonisiert und automatisiert und die Rechnungsprozesse für Nutzungsgebühren vollautomatisiert. Ausserdem können Messprotokolle direkt versandt, überwacht und erfasst werden.

Dank unserem umfassenden Requirements Engineering besitzt die Fachabteilung heute ein IT-System mit hohem Automatisierungsgrad und hat ihre Prozesse massiv beschleunigt. Die Prozesse dienen jetzt als Modell für andere Fachabteilungen des Kantons.